Tatort
Staffel 38
Der Sonntagabend ist für Millionen von deutschen Fernsehzuschauern seit Jahrzehnten für die Krimireihe „Tatort“ reserviert, bei der Ermittler in verschiedenen deutschen Städten Mordfälle lösen. Seit 1970 haben Dutzende Polizeibeamte in allen Teilen Deutschlands, aber auch in Österreich und der Schweiz, Fälle gelöst, die oft auch sozialkritische Themen ansprachen.
Produktionsjahre
1970 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Axel Prahl,
Christian Ulmen,
Eva Mattes,
Götz George,
Harald Krassnitzer,
Jan Josef Liefers,
Klaus J. Behrendt,
Manfred Krug,
Martin Wuttke,
Miroslav Nemec,
Nora Tschirner,
Simone Thomalla,
Til Schweiger,
Ulrike Folkerts,
Wotan Wilke Möhring
und 11 weitere
Beschreibung anzeigen
Katja Manteuffel, Chefärztin der Berliner Uni-Augenklinik, wird ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen führen Ritter (Dominic Raacke) und Stark (Boris Aljinovic) zur Cornea AG, einer Firma, die im Rahmen des streng geheimen Projektes ‚Phydra‘ einen revolutionären Netzhaut-Chip entwickelt hat. Dieser Chip wurde kurz nach Katja Manteuffels Ermordung einer blinden Patientin (Anne Kanis) implantiert. Schon bald rückt die Augenchirurgin Mareike Andresen (Judith Engel) ins Visier der Kommissare. Aufgrund der Ermordung von Katja Manteuffel hat sie die aufsehenerregende Operation durchgeführt. Eine einmalige Chance für die Karriere der jungen Ärztin. Aber hat sie dafür gemordet? Als Ritter und Stark herausfinden, dass die Ermordete eine heimliche Liebesbeziehung mit Tim Nicolai (Justus von Dohnányi), dem Verlobten von Mareike Andresen und Leiter von ‚Phydra‘, hatte, gerät auch dieser unter Verdacht. Drohte Katja Manteuffel gegenüber Tim Nicolai damit, seiner Verlobten von dem Verhältnis zu erzählen? Es hätte Nicolais Entlassung aus der Firma bedeutet, denn der Vorstandsvorsitzende der Cornea AG ist Mareikes Vater Manfred Andresen (Jörg Gudzuhn). Doch damit nicht genug: Von der attraktiven wissenschaftlichen Mitarbeiterin Judith Wenger (Gesine Cukrowski) erfährt Ritter, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung ‚Phydra‘ maßgeblich finanziert. Immer klarer wird, dass der Schlüssel zur Aufklärung im Beziehungsdickicht von Forschung und Wirtschaft verborgen liegt, in dem Profitdenken und knallharte Konkurrenz herrschen. Ritter und Stark müssen ein Geflecht aus Lügen entwirren und stehen am Ende vor einer verblüffenden Lösung. (Text: ARD)