Tatort
Staffel 23
Der Sonntagabend ist für Millionen von deutschen Fernsehzuschauern seit Jahrzehnten für die Krimireihe „Tatort“ reserviert, bei der Ermittler in verschiedenen deutschen Städten Mordfälle lösen. Seit 1970 haben Dutzende Polizeibeamte in allen Teilen Deutschlands, aber auch in Österreich und der Schweiz, Fälle gelöst, die oft auch sozialkritische Themen ansprachen.
Produktionsjahre
1970 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Axel Prahl,
Christian Ulmen,
Eva Mattes,
Götz George,
Harald Krassnitzer,
Jan Josef Liefers,
Klaus J. Behrendt,
Manfred Krug,
Martin Wuttke,
Miroslav Nemec,
Nora Tschirner,
Simone Thomalla,
Til Schweiger,
Ulrike Folkerts,
Wotan Wilke Möhring
und 11 weitere
Beschreibung anzeigen
Die Schülerin Maya wird von der Organisation ihres Vaters, einer Sekte namens „Organima“, folterartig therapiert. Das stundenlange Schwitzen in der Sauna und die psychische Beeinflussung mittels vorgesprochener Lebenssinn-Sätze treiben die junge Frau so zur Verzweiflung, daß sie ihren Lehrer und Freund am Telefon um Fluchthilfe anfleht. Doch Mayas gelungene Flucht ist nur ein Scheinsieg über die Sekte, denn auch Franz Merz, ihr Lehrer, gehört zur „Organima“. Alle seine Anstrengungen, von der Gemeinschaft loszukommen, waren bisher vergebens geblieben. Die jetzigen Vorkommnisse benützt Cornelia Frank, rechte Hand de „Organima“-Chefs und ehemalige Geliebt von Franz Merz, dazu, von Franz Geld zu erpressen. Sie hat den Beweis, daß seine Beziehung zu Maya, seiner Schutzbefohlenen, sexueller Art ist. Nach einem vertraulichen Gespräch mit Herbert Dreher, dem Leiter der „Organima“, treibt Franz wohl oder übel das von Cornelia geforderte Geld auf. Die Übergabe – Geld gegen Beweis – findet am Aareufer statt. Als am nächsten Tag die Leiche von Cornelia Frank gefunden wird, weiß zunächst niemand, wer die Frau ist. Erst Aufrufe in den Medien bringen Kommissar Philipp von Burg, der an diesem Montag seinen Dienst in Bern antritt, und seinen Kollegen Markus Gertsch auf eine heiße Spur. (Text: ARD)