Polizeiruf 110
Staffel 1
Immer gibt es für die Kommissare des „Polizeiruf 110“ ein Verbrechen aufzuklären. Ob Beziehungstat, Verzweiflungsakt oder Racheakt – die Motive können unterschiedlicher nicht sein. Dennoch finden die Ermittler fast immer heraus, was sich hinter kleinbürgerlichen Fassaden, hinter Gartenzäunen und in tiefen Wäldern abgespielt hat.
Produktionsjahre
1971 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Jürgen Frohriep,
Peter Borgelt,
Wolfgang Winkler
Produzenten
Ilka Förster,
Iris Kiefer,
Susanne Wolfram
Regisseure
Hans-Joachim Hildebrandt,
Helmut Krätzig,
Thomas Jacob
Autoren
Alexander Adolph,
Horst Angermüller,
Rudolf Anders
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Der Leiter eines Postamtes entdeckt bei Dienstbeginn, dass aus dem Tresor 70.000 Mark geraubt worden sind. Die junge Schalterbeamtin Lisa Murnau wurde dabei lebensgefährlich verletzt und ihr Bekannter Harry Wolter niedergeschlagen. Da keine Einbruchspuren festgestellt und nicht von einem gewaltsamen Eindringen ausgegangen werden kann, vermutet die Polizei den Täter im Umfeld von Lisa Murnau. Der Kreis der Verdächtigen ist nicht klein. Lisa hatte nach ihrer Scheidung einige Verehrer, die alle als Täter für das Verbrechen in Frage kommen. So der verheiratete Bäckermeister Retzlaff, der Lisa unentwegt nachstellt oder ein Schausteller vom benachbarten Rummelplatz, der bei einem Oldtimerdeal in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist und nun von seinen Gläubigern verfolgt wird.
Und auch ein gewisser Rudi, von dem die Polizei nur die Telefonstimme kennt, könnte der potenzielle Täter sein, den Oberleutnant Fuchs und seine Assistentin Leutnant Arndt ermitteln müssen. Da offensichtlich jeder der Verdächtigen etwas zu verbergen hat, laufen die Ermittlungen recht schwierig. Erst der Fund des Beutegeldes in einer Drainageröhre in Tatortnähe bringt Bewegung in den Fall. Fuchs und Arndt planen, dem Täter eine Falle zu stellen. Mittels fingierter Bauarbeiten will man den Verbrecher dazu bewegen, das Geld aus dem Versteck zu holen.