Die Brücke – Transit in den Tod
Staffel 1
Die berühmte Öresund-Brücke bei Nacht: Ein Stromausfall hat die Verbindung zwischen Dänemark und Schweden in Dunkelheit gehüllt. Kurz darauf wird eine tote Frau mitten auf der Brücke gefunden. Eine tote Frau? Bei näherer Untersuchung ergibt sich, dass die Leiche in der Mitte zusammen genäht wurde, und eigentlich von zwei Frauen stammt: Der Oberkörper gehört der Vorsitzenden des Stadtrates von Malmö, der untere Teil einer dänischen Prostituierten. Da Staatsbürger aus beiden Ländern betroffen sind, ermitteln die schwedische Kommissarin Saga Norén (Sofia Helin) und ihr dänischer Kollege Martin Rohde (Kim Bodnia) gemeinsam. Und dann wendet sich der Mörder an die Öffentlichkeit: Er kündigt weitere spektakuläre Ereignisse an, denn er hat eine Botschaft zu vermitteln …
Produktionsjahre
2011 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Christian Hillborg,
Dag Malmberg,
Ellen Hillingsø,
Kim Bodnia,
Magnus Krepper,
Sofia Helin
und 2 weitere
Produzenten
Sigrid Strohmann
Regisseure
Charlotte Sieling,
Henrik Georgsson,
Kathrine Windfeld,
Morten Arnfred
Autoren
Camilla Ahlgren,
Maren Louise Käehne
Beschreibung anzeigen
Folge 01: Eine tote Frau wird in der Nacht während eines Stromausfalls auf der Öresund Brücke mitten zwischen Schweden und Dänemark abgelegt. Als man sie findet, ist zunächst die schwedische Polizei zuständig, da es sich – wie man auf den ersten Blick zu erkennen meint – um die Vorsitzende des Stadtrats von Malmö handelt. Doch dann wird klar: Es sind zwei tote Frauen, die man auf der Brücke gefunden hat. Die Leiche war in der Mitte durchtrennt, sollten aber zunächst wie ein Körper wirken. Bei dem zweiten Opfer handelt es sich um eine dänische Prostituierte. Kurz nach dem schockierenden Fund, um den sich nun Kommissar Martin Rohde aus Dänemark und Kommissarin Saga Norén aus Schweden gemeinsam kümmern, meldet sich der Brückenmörder. Folge 02: Der brutale Mord auf der Öresundbrücke ist erst der Anfang einer Mordserie. Wie der Täter mitgeteilt hat, will er der Menschheit an fünf brutalen Beispielen einen Spiegel vorhalten.
Er sei ein Terrorist und wolle der westlichen Gesellschaft den Spiegel vorhalten, lässt er über einen Journalisten verlauten. Im Fernsehen und Internet platziert der Täter geschickt Informationen und Pamphlete.
Das ungleiche Ermittlerpaar – Martin, der entspannte, bodenständige Familienvater aus Dänemark, und Saga, die eher komplizierte Single-Frau aus Schweden – haben es mit einem äußerst intelligenten und gefährlichen Gegenspieler zu tun.
Die erste Wahrheit, auf die der Täter die Bürger aufmerksam machen will, ist die Ungleichheit vor dem Gesetz. Nach der dänischen Prostituierten, die als verschwunden gemeldet war, wurde zwei Wochen nach dem Verschwinden nicht mehr gesucht. Für die getötete schwedische Politikerin hingegen werden alle Hebel polizeilicher Ermittlungsarbeit in Bewegung gesetzt.
Die zweite Wahrheit, die der Täter benennt, ist die Ignoranz gegenüber Obdachlosen. Doch dies ist erst der Anfang eines ungleichen Kampfes zwischen dem Täter, der moralische Motive vorgibt, aber möglicherweise nur von seinem eigentlichen Tatmotiv, einem privaten Rachefeldzug, ablenken will, und den Ermittlern.