Der kleine Ritter Trenk
Staffel 1
Der Bauer Haug Tausendschlag hat wie viele andere Bauern im Land unter der Herrschaft ihres Grundherren, des Ritters Wertold, dem Wüterich, sehr zu leiden. Als er wieder einmal ungerechtfertigt in den Kerker muss, hält es sein Sohn Trenk nicht mehr aus und verlässt das Haus in der Nacht. Zusammen mit seinem Ferkelchen beschließt er, in die Stadt zu ziehen. Nach dem Gesetz „Stadtluft macht frei!“ wäre er ein freier Mensch, sollte es ihm gelingen, ein Jahr in der Stadt zu leben, ohne von Wertolds Häschern geschnappt zu werden. Zufällig begegnet er dem Ritter Dietz von Durgelstein, dessen Sohn Zink eine Ritterausbildung bei Dietz' Schwager Ritter Hans beginnen soll. Da dieser dafür jedoch zu ängstlich ist, tauschen er und Trenk die Rollen, sodass dieser nun als Page auf Burg Hohenlob tätig ist.
Genres
Kinderserie
Animation
Produktionsjahre
2011 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Ekkehardt Belle,
Gerhard Acktun,
Jaymes Butler
Produzenten
Corinna Mehner,
Frank Piscator
Regisseure
Eckart Fingberg
Autoren
Ishel Eichler,
Jens Maria Merz,
John Chambers,
Kirsten Boie
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Hans von Hohenlob hat eine wunderbre Idee: Er wird ein Fest zum 100-jährigen Jubiläum von Burg Hohenlob veranstalten, ein „Spektakulum“ mit vielen Gästen. Neben dem Fürsten sind auch Wertold der Wüterich und Ritter Dietz von Durgelstein eingeladen. Letzterer schärft seinem Sohn Zink noch einmal ein, bloß nicht zu verraten, dass er mit dem Bauernjungen Trenk die Rolle getauscht hat. Stolz präsentiert der Fürst eine Überraschung: Eine Gauklergruppe soll beim Fest Theater spielen. Aller-dings hat sich Trenks Freund Momme Mumm gerade heftig am Fuss verletzt, sodass er nicht mitspielen kann. Heimlich übernimmt Thekla seine Rolle, was allerdings nach mittelalterlicher Sitte strengstens verboten ist. Frauen dürfen einfach kein Theater spielen! Schlimmer noch als ihre mögliche Entdeckung ist indes die Gefangennahme von Zink, der von den Häschern irrtümlich für den entlaufenden Bauern-jungen Trenk gehalten wird. Bevor Trenks Geheimnis auffliegt, gelingt es den Kindern, den Gefangenen zu vertauschen und so enthüllt Wertolt mit großer Geste am Ende seinen eigenen Pagen Linhard, was den Fürsten neben der gelungenen Theateraufführung zusätzlich köstlich amüsiert. Selbst der sonst so strenge Kaplan ist hochzufrieden: Er durfte den Baum der Erkenntnis spielen. (Text: KI.KA)