Agatha Christie no Meitantei Poirot to Marple
Staffel 1
Die junge Mabel West ist die Tochter des Krimiautors Raymond West, der ihr ein normales Leben bieten will. Sie rebelliert dagegen und möchte lieber Detektivin werden, weshalb sie nach London aufbricht um Assistentin von niemand geringerem als Hercule Poirot, dem bekannten belgischen Detektiv, zu werden. Schlussendlich gewinnt sie durch die Zusage zumindest regelmäßig Zeit bei ihrer Großtante Jane Marple in St. Mary Mead zu verbringen, die Zustimmung ihres Vaters und betritt eine Welt voll von Geheimnissen und spannenden Erlebnissen.
Genres
Anime
Mystery
History
Produktionsjahre
2004 - 2005
Hauptdarsteller
Keine Angabe
Regisseure
Naohito Takahashi
Autoren
Syouji Yonemura,
Yukiyoshi Oohashi
Beschreibung anzeigen
Hastings wird nach seiner Rückkehr aus Südamerika von seinem alten Freund Poirot in dessen neue Wohnung eingeladen, wo er sich zur Ruhe gesetzt hat. Der Belgier berichtet ihm von einem anonymen Brief, der mit ABC unterzeichnet wurde, in dem ihm als Herausforderung für den 21. Juni im Ort Andover eine Straftat angekündigt wird, die er nun entweder zu vereiteln oder aufzuklären habe. Während Hastings den Brief als Blödsinn abtut, ist Poirot beunruhigt und hat daher auch Scotland Yard in der Person von Chefinspektor Japp informiert. Als am fraglichen Tag keine Meldung aus Andover kommt, sind zunächst alle beruhigt. Doch am folgenden Tag wird die Leiche von Alice Ascher gefunden, die wohl am Abend zuvor umgebracht wurde. Die alte Frau war Besitzerin eines kleinen Tabakladens, wo sie, vermutlich von ihrem letzten Kunden, hinterrücks erschlagen wurde.
Poirot und Hastings schließen nach ihren Befragungen schnell den von ihr getrennt lebenden Ehemann Franz Ascher, einen gebürtigen Deutschen, als Täter aus. Obwohl er aggressiv ist und seiner Frau mehrfach mit Gewalt gedroht hat, scheint es unwahrscheinlich, dass er der Täter ist. Seine Ausdrucksweise und sein Charakter passen nicht zu dem Briefeschreiber und seine Ehefrau würde ihm kaum den Rücken zugewandt haben. Auf der Ladentheke lag zudem ein Eisenbahnfahrplan, der von Alice Ascher nicht verkauft wurde. Dieser so genannte ABC-Plan, in dem alle Angaben alphabetisch angeordnet sind, wurde bewusst platziert und wies keine Fingerabdrücke auf. Dadurch ergibt sich nun die Aufschlüsselung des Pseudonyms, das der Täter absichtlich zurückgelassen hat. Poirot befürchtet weitere Briefe und Morde nach einem „ABC-Komplex“.
Einige Wochen später erhält Poirot wie von ihm erwartet den nächsten Brief, der für den Ort Bexhill-on-Sea ein weiteres Ereignis ankündigt, das er nicht verhindern kann. Elizabeth, „Betty“, Barnard wird am 25. Juli mit ihrem eigenen Gürtel erdrosselt aufgefunden. Der ABC-Mörder kündigt, ebenfalls wieder einige Wochen später, den nächsten „Fall“ für den 30. des Monats, also den 30. August, in Churston an. Auch dieser Mord an Sir Carmichael Clarke kann, trotz aller polizeilichen Maßnahmen, nicht verhindert werden, da der Brief falsch adressiert war und erst direkt an diesem Tag bei Poirot eintraf. Sir Carmichael wurde, wie Alice Ascher, erschlagen.
Poirot und die Polizei tappen zunächst im Dunkeln, aber eine Reihe von Hinweisen deutet auf einen Hausierer hin, der Damenstrümpfe vertreibt. Denn bereits beim ersten Mordfall hatten Poirot und Hastings in der karg eingerichteten Wohnung von Alice Ascher zwischen alten und abgenutzten Sachen ausgerechnet ein Paar nagelneuer Seidenstrümpfe gefunden. Auch eine erste Zeugin beschwerte sich über die Aufdringlichkeit eines Hausierers und erwähnte Strümpfe. Der vierte, für Doncaster am 11. September angekündigte „Zwischenfall“ geht scheinbar schief: Es wird ein Mann in einem Kino erstochen, dessen Name mit „E“ und nicht mit „D“ beginnt. Kurz danach stellt sich der Strumpfhändler Alexander Bonaparte Cust der Polizei und legt ein Geständnis ab. Er war an allen Tatorten anwesend gewesen. Der Fall scheint abgeschlossen. (Text: Wikipedia)