Major Crimes Staffel 3

Nach dem Weggang von Brenda Leigh Johnson übernimmt ihre einstige Gegenspielerin Sharon Raydor die Leitung der ‚Major Crimes Division‘ des LAPD. Die Abteilung wird neu ausgerichtet: Auf festgenommene Tatverdächtige soll Druck ausgeübt werden, sogenannte „Plea Bargains“ anzunehmen. In jenen Deals mit der Staatsanwaltschaft werden Schuldeingeständnisse direkt mit einem Strafmaß verrechnet, um dem Staat kostspielige Verfahren zu ersparen. Mit dieser Praxis, die sich in einer moralischen Grauzone abspielt, hat vor allem Detective Provenza seine Probleme – ebenso wie mit seiner neuen Chefin.

Sanchez gerät in einen Streit mit Tino, dem Pfleger seiner Mutter, weil er glaubt, dass dieser sie bestohlen habe. Der Streit geht in eine Schlägerei über. Kurze Zeit später wird Tino tot in seiner Wohnung aufgefunden und Sanchez wird zum Hauptverdächtigen. Zunächst ist unklar, ob Tino an den Folgen der Schlägerei starb oder ob ihm die tödlichen Verletzungen erst nachträglich zugeführt wurden. Als Sanchez nach dem Verhör nach seiner Mutter sehen möchte, findet er dort die vermisste Schmuckkiste wieder, welche unbemerkt auf der Veranda abgelegt wurde. Ein Fingerabdruck auf dem Schmuck führt die Ermittler zu dem Bandenmitglied Javier Mandoza, doch der beteuert, die Kiste nur zurückgebracht und nicht gestohlen zu haben. Das Team von Major Crimes beschattet Mandoza, um so zu dem wahren Täter zu kommen, doch dann tauchen unerwartete Probleme auf. Indes kreuzt Jack sturzbetrunken in Sharons Wohnung auf, wo Rusty auf ihn trifft. Als Sharon davon erfährt, ist sie außer sich. Doch Rusty kann sie überzeugen, dass er alleine mit Jack klarkommt, während sie mit Sanchez’ Fall beschäftigt ist.